Wir verwenden nur essentielle Cookies, die für die Funktion unseres Shops unbedingt benötigt werden!
„Sicher, auch bei starkem Gewitter!“
Blitzschutz
Jetzt blitzt es aber richtig
Unwetter gehören bei uns einfach dazu. Mal mit und mal ohne Blitze. Damit auch die PV-Anlage vor Gewittern mit Blitz geschützt bleibt, wird ein sog. „Überspannungsableiter“ benötigt. Dieser sorgt dafür, dass die großen Spannungen, die ein Blitz verursacht, über die Erdung abgeleitet werden.
Der Ü-Ableiter sollte am frühest möglichen Punkt gesetzt werden, an dem die Solarkabel in das Gebäude eingeführt werden. Meist ist dies am Dachboden. Sollte dann die Leitungslänge bis zum Wechselrichter 10 m übersteigen muss auch vor dem Wechselrichter nochmals ein Ü-Ableiter gesetzt werden. Pro Modulstrang ist dann somit ein bis zwei dieser Geräte notwendig.0
Funktioniert der noch?
Nach einem Unwetterereignis kann es vorkommen, dass der Ü-Ableiter seine Arbeit korrekt verrichtet hat, und angefallene Blitzströme zur Erdung hin abgeleitet hat. Es besteht die Möglichkeit (muss nicht sein) dass der Ableitstrom so groß war, dass der Ü-Ableiter nach getaner Arbeit nun defekt ist. Das darf so sein – er hat ja dafür was geleistet. Das Problem ist nur, dass die PV-Anlage ganz normal weiterarbeitet. Auch der Wechselrichter erkennt diesen Defekt nicht.
Beim nächsten Gewitter könnte dann ein Blitz die nun ungeschützte PV-Anlage zerstören und je nach Ausmaß auch die ganze Elektrik im Haus lahmlegen.
Ein Fernsignal bringt Abhilfe
Wir bei denkapparat wissen, dass man leicht darauf vergessen kann, nach einem Gewitter den Ü-Ableiter zu kontrollieren. Deshalb verwenden wir nur Geräte mit einem Fernsignal. Dieses kann dann auf eine Signallampe oder einen Signalkontakt im Wechselrichter geführt werden. Nun können Sie leicht erkennen, ob Handlungsbedarf besteht, oder ob Ihre Anlage noch gut geschützt ist.